Alle Jahre wieder – Allergie?

Die Allergiesaison Ist Eröffnet!

Die Pollensaison ist eröffnet!

Ist es nicht die ganzjährig aktive Hausstaubmilbe, Tierhaare, Schimmelpilze oder Lebensmittel, die eine allergische Reaktion hervorrufen, können Allergiker zumindest im Winter aufatmen – aber im Frühjahr ist es gewiss: Der nächste Pollenflug kommt bestimmt und damit Heuschnupfen mit Niesen, laufender Nase, juckenden, tränenden Augen, Nesselausschlag oder gar Asthma.

Allergien gehören zu den großen Herausforderungen der Medizin, für die es noch immer keine befriedigende Lösung gibt. Medikamente sowie Desensibilisierungs-Behandlungen sind nicht nur mit Nebenwirkungen verbunden, sie sind oft auch nicht wirkungsvoll genug bzw. bringen keine dauerhaften Erfolge. Die Naturheilkunde hat jedoch Naturmittel zur Hand, die oft hervorragend unterstützen und helfen, unsere Lebensqualität wieder zu verbessern.

Natursubstanzen können helfen, doch sie brauchen eine gewisse Vorlaufzeit.

Der Lauf der Natur – was macht allergisch?

Der Wind trägt den männlichen Samen windbestäubender Pflanzen über große Distanzen und genau dann haben es Pollenallergiker schwer, denn sie reagieren auf ganz natürliche Stoffe, wie beispielsweise Blütenstaub. Bäume, Sträucher, aber auch Gräser produzieren Unmengen von diesen Pollen. Doch nicht jedes Jahr im gleichen Ausmaß. Immer wieder kann eine andere Pflanzengattung besonders aktiv sein und so plagt den Allergikern einmal ein „Birkenjahr“, dann wieder ein „Gräserjahr“ oder auch ein „Beifußjahr“.

In den letzten Jahren beobachtete man sogar eine verlängerte Pollenbelastung. Besonders nach milden Wintern setzt diese auch noch früher im Jahr ein und hält länger an! Bei besonders schwer Betroffenen gehen die einzelnen Belastungen nahtlos ineinander über. Den Beginn macht Ende Jänner die Hasel, gefolgt von der Birke im März und weiteren Baumarten bis Mai/Juni und Kräutern und Gräsern bis August und schlussendlich endet die Pollensaison mit den sehr aggressiven Ragweedpollen bis Oktober.

Auf der Suche nach Hilfe

Medizinisch sind Antihistaminika und Cortison die ersten Mittel der Wahl – die Nebenwirkungen nimmt der geplagte Allergiker in Kauf.

Die Naturheilkunde sieht die Allergie als ganzheitliches Thema, nämlich als Summe der Belastungen, denen ein Mensch ausgesetzt ist. So lässt sich eventuell erklären, warum in einem Jahr kaum Heuschnupfensymptome auftreten und im anderen Jahr nur geringer Pollenflug starke Symptome an der Augenbindehaut mit Rötung, Juckreiz oder Schnupfen und sogar Atemnot hervorrufen können. Die Psyche leistet hier einen erheblichen Beitrag, vor allem an der Toleranzschwelle – so wie ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt, kann ein auch unbewusst ablaufender Stressauslöser dabei entscheidend sein. Als Unterstützung kann man hier Hilfe in der Kinesiologie oder Quantenmedizin für einen Lösungsansatz suchen. Außerdem sollten besonders Allergiker auf einen strahlungsfreien Schlafplatz achten, denn „Geopathogene Störungen“ wie z.B. Erdverwerfungen, Wasseradern oder Elektrosmog belasten uns und unser Immunsystem zusätzlich.

Die Natur Gibt Uns Im Fruehling Alles Um Unsere Leber Zu Reinigen

Rechtzeitig im Frühjahr vorbeugen!

Einige Natursubstanzen haben sich dafür bewährt. Sie bringen die Balance im entgleisten Immunsystem zurück, benötigen dafür aber etwas Zeit. Der Beginn sollte schon früh, noch vor Beginn der eigentlichen Allergiezeit liegen.

So kannst du deinen Körper unterstützen, um die Entzündungs- und Allergiebereitschaft gesenkt wird:

MSM

MSM ist ein wichtiger Mineralstoff für unseren Körper. Es ist eine pflanzliche Schwefelverbindung und Bestandteil unserer Schleimhäute, Gelenke, Gelenksflüssigkeit und Muskeln. MSM ist eine natürliche Schwefelverbindung, die aus Kiefernholz oder Mais gewonnen wird. Ihre Fähigkeit, eine Schutzschicht auf Schleimhäuten aufzubauen, hilft zu verhindern, dass Allergene Kontakt mit den Schleimhäuten bekommen und dort Immunreaktionen auslösen. Die Wirkung kommt nahe an jene von Antihistaminika heran, wenn man die frühe Einnahme von 3g täglich (ein bis zwei Monate vor Beginn der Allergiezeit) beachtet. Die entzündungshemmende, schleimhautstärkende Eigenschaft von MSM unterstützt genauso Lunge, (erhöht die Elastizität der Lungenbläschen und so günstig bei Asthma), Leber, Haut sowie Gelenke und ist als wertvolle Hilfe bei Entzündungen und Schmerzen des Bewegungsapparates mit 4g pro Gabe bekannt. Gute Erfahrungen werden bei Staub-, Tierhaar-, Pollen-, Nahrungsmittel- und Medikamentenallergien berichtet.

Omega-3-Fettsäuren

In Form von Krillöl oder veganem Mikroalgenöl zeigen auch Omega-3-Fettsäuren gute Ergebnisse, da sie die Entzündungs- und Allergiebereitschaft maßgeblich senken können. Daneben wirken sie sich positiv auf auf Herz, Gefäße und Gehirn aus.

Weihrauch

Weihrauch ist bekannt im Einsatz bei Entzündungen, unterstützt aber auch bei Allergien.

Histaminfreisetzung beeinflussen

Histamin ist ein Botenstoff, den unser Körper selbst produziert und der die typischen Allergiebeschwerden wie geschwollene Schleimhäute, laufende Nasen oder Augen, Atemnot uvm. auslöst.

Durch verschiedene Vitalpilze, wie z.B. Reishi, Agaricus blazei murrill oder Maitake, kannst du einer übermäßigen Freisetzung von Histaminen entgegenwirken. Ihre Wirkkraft ist gleichwertig, aber jeder reagiert individuell – was dem einen hilft, kann beim andern erfolglos bleiben. Womit man am besten zum gewünschten Ziel kommt, wird vom Therapeuten energetisch ausgetestet. Vitalpilze bremsen die Histaminfreisetzung und damit das Allergiegeschehen.

Um die Immunbalance wieder herzustellen, brauchen sie jedoch länger – individuell betrachtet ab ca. 4 Wochen bis zu einem halben oder gar einem ganzen Jahr.

Dazu ist auch Reishi keine Ausnahme, allerdings wird er von den genannten Vitalpilzen bei Allergien besonders gerne angewendet, da er mit seinen Triterpenen und durch seine cortisonähnliche Wirkung die Histaminausschüttung hemmen kann.

Zudem hat Reishi noch viele weitere Vorteile: Er schenkt uns Energie, entgiftet die Leber, stärkt Herz und Kreislauf, wirkt gegen Frühjahrsmüdigkeit und unterstützt bei Autoimmunerkrankungen.

Überhaupt haben Vitalpilze eine übergeordnete Bedeutung bei Allergien. Leiten sie doch sanft und langfristig auch Schwermetalle und andere Umweltgifte aus dem Körper, indem unsere körpereigenen Entgiftungssysteme ankurbeln.

Auch der Agaricus murrill blazei hat den gleichen Wirkradius wie Reishi. Dieser balanciert am besten die T-Zellen TH1 sowie TH2 für die richtige Immunantwort auf Allergene.

Cortisolproduktion beeinflussen

Cortisol ist das körpereigene Pendant zu Cortison, das ja künstlich hergestellt wird und bei Allergien zur Unterbrechung der allergischen Reaktion zum Einsatz kommt. In Phasen starker Stressbelastung wird aber besonders viel Cortisol verbraucht und die geschwächten Nebennieren können nicht mehr genügend davon produzieren. In diesem Fall profitiert unser Körper vom Vitalpilz Cordyceps, der außer der immunbalancierenden Wirkung auch noch die Cortisolproduktion unterstützt. Auch er braucht eine Vorlaufzeit von einigen Wochen.

Reishi Balance Fuer Das Immunsystem

Allergie und Darm – ein Zusammenhang?

Nicht nur der häufige Einsatz von Antibiotika, auch die moderne ballaststoffarme Ernährung in Kombination mit unverträglichen Nahrungsmitteln führt bei uns Mitteleuropäern dazu, dass die schützenden Darmbakterien nicht mehr in ausreichender Anzahl vorhanden sind oder sogar zum immer häufiger auftretende Leaky Gut Syndrom, einer undicht gewordene Darmschleimhaut. wodurch auch das Immunsystem leidet.

Die Folgen können schwerwiegend sein: Ist die Darmflora gestört, gelangt Fremdeiweiß aus der Nahrung in die stark durchblutete Darmwand, was entzündliche Vorgänge bewirkt. Nun setzt der Körper als Hilfe gegen die Entzündung Botenstoffe frei. Der Darm schwillt an und Antikörper werden in Alarmbereitschaft versetzt. Die Reaktion darauf ist eine Allergie, sie sich sofort bemerkbar macht und es entstehen chronische Entzündungen, da sich das Geschehen immer wiederholt. Außerdem drückt die Schwellung des Darms die Schleimhautzellen auseinander und der Darm wird durch die winzig kleinen „Löcher“ durchlässiger, wodurch das Leaky Gut Syndrom (löchriger Darm) seinen Namen hat.

Der Allergiker leidet dann nicht nur unter den heftigen Symptomen, sondern auch oft unter Darmreizung, Darmentzündungen, Blähungen, Koliken, Völlegefühl, Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall, Müdigkeit, Kräfteverlust, Hautauffälligkeiten, Kopfschmerzen oder schlimmer noch Migräne oder Gelenkschmerzen.

Ist das gestörte Darmmilieu die Ursache für die Allergie, muss zuerst mit dem Wiederaufbau einer intakten Darmschleimhautbarriere und einer schützenden Darmflora begonnen werden. Dabei sind die beiden Vitalpilze Hericium und Pleurotus sehr hilfreich. Zusätzlich kommen löslichen Ballaststoffen, wie Baobab und Akazienfaser, eine wichtige unterstützende Bedeutung in der Ernährung zu. Sie liefern die so wichtigen Butyrate, kurzkettige Fettsäuren, die den Darmbakterien als Energiequelle und zur Regeneration zur Verfügung stehen. Sie regen im Körper die Produktion der regulatorischen T-Zellen (Tregs) an. Diese sollen die bakterielle Vielfalt im Darm und die Toleranz unseres Immunsystems gegenüber der Darmflora aufrecht halten. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Immunantwort auf Allergene.

Die gute Nachricht ist: Die Darmschleimhaut wird alle zwei bis drei Tage vollständig erneuert, dabei ist die Aminosäure L-Glutamin verantwortlich, diese Schäden zu reparieren und die „Löcher“ in der Darmschleimhaut zu verschließen. Darmbakterien, vorzugsweise mit einer hohen Anzahl an lebenden Organismen (ab ca. 5 Milliarden), wie z. B. Lactobac, unterstützen die Regeneration beträchtlich.

Studien beweisen, wie wichtig eine intakte Darmflora zur Allergievorbeugung ist. Nimmt die allergische Mutter in der Schwangerschaft Darmbakterien zu sich, sinkt das Allergierisiko von Babys beträchtlich!

Bewährte Hilfe – aber die richtige!

Die TCM achtet auf die Aussagekraft von Hitze oder Kälte und unterscheidet daher zwischen den Symptomen der beiden Typen:

Allergiesymptome mit zu viel Hitze

Bei Allergien, welche vorwiegend in Zusammenhang mit Hitzesymptomen wie Entzündung, Rötungen auftreten oder entzündlichen Hauterscheinungen wie Ekzemen oder Neurodermitis auftreten, verrichtet die Mischung von Baikal Helmkraut mit Andrographis gute Dienste.

Die antientzündlichen Stoffe im Baikal Helmkraut wirken auch antiallergisch und beruhigend und können bei Juckreiz sogar den Drang zu kratzen dämpfen. Auch vor dem Kontakt der Pollen mit den Schleimhäuten bietet es einen gewissen Schutz und stärkt das Immunsystem. Das körpereigene Histamin, das bei der allergischen Reaktion freigesetzt wird, wird wie bei einem Antihistaminikum unterdrückt. Auch Andrographis unterstützt diese schützende Wirkung sehr gut.

Allergiesymptome mit zu viel Kälte

Nach der TCM zeigen Kältesymptome ein schwaches Milz-Qi und das Yang muss unterstützt werden. Hier ist Astragalus angebracht. Mit seiner immunmodulierenden Wirkung gleicht er das Immunsystem aus und bewirkt einen Rückgang der allergischen Symptome – nach längerer Einnahme sogar bis zur Beschwerdefreiheit.

Allergiker mit Kältesymptomatik zeigen eine weiße Zunge, die Milz ist geschwächt, weshalb diese nicht noch stärker mit Süßigkeiten, Milch und Milchprodukten, Weizen oder übermäßiger Rohkost belastet werden sollte.

Wird Astragalus bei Hitzesymptomen genommen, würde diese sogar noch verstärkt werden, weshalb diese Substanz in dem Fall gemieden werden sollte.

Weitere unterstützende Natursubstanzen

  • Soforthilfe mit OPC: Traubenkernextrakt ist nicht nur für den Gefäßschutz eine bekannte Natursubstanz – viele Allergiker behelfen sich in der Akutphase mit OPC in einer höheren Dosis, um ihre Allergiesymptome rasch zu reduzieren, da es die Histaminausschüttung bremst. Auch OPC unterstützt Allergiker durch Einnahme vor Beginn der Pollensaison, ganzjährig genommen wirkt es oft sehr heilsam.
  • Curcumin gilt als eine Basistherapie bei Allergien. Allergiker haben erhöhte Werte von bestimmten Abwehrzellen. Wenn diese reifen, werden sie durch den TH2-Immunbotenstoff aktiviert. Curcumin senkt nun diese Botenstoffe und mindert so die allergische Reaktion.
  • Mangan fehlt Allergikern sehr oft (feststellbar durch Haaranalyse ungefärbter Haare). Mangan spielt eine wichtige Rolle für die Cortisolproduktion der Nebennieren und ist deshalb bedeutsam bei Allergien. Am besten bioverfügbar und ohne Gefahr der Überdosierung ist Kolloidales Mangan/Ionic Mangan.
  • Zink trägt zum Histaminabbau bei und ist bei Allergien ein überaus wichtiges Spurenelement. Es ist auch unerlässlich für die Bildung von Cortisol. Eine gute Versorgung erreichen wir auf verschiedenen Wegen: Zink, Acerola mit Zink oder als Kolloidales Zink/Ionic Zink.
Die Natur Geniessen Frueh Den Koerper Unterstuetzen

Viele Wege können zum Ziel führen, um seine Allergie loszuwerden. Wer seinen Weg noch nicht gefunden hat, findet vielleicht in den folgenden Zeilen eines Erfahrungsberichts einer Allergikerin Mut und Hoffnung, diesen Weg zu gehen!

Alexandra ist 28 Jahre, ist auf viele verschiedene Pollen allergisch. Sie hat seit ihrer Kindheit alle Symptome – von Schnupfen über Schwellung und Entzündung der Augen bis zu Atemnot. Außerdem leidet sie unter den Nebenwirkungen der Medikamente gegen Allergie. Dann, eine neue Liebe, eine gute Zeit. Er kennt das Problem, litt einmal selbst unter Pollenallergie. Er rät Alexandra dasselbe zu probieren, das auch ihm geholfen hat: eine 3- MonatsKur mit dem Reishi Vitalpilz. Alexandra beginnt im Jänner mit 4 Kapseln täglich vom 4-Sorten-Extrakt des roten, gelben, purpurnen und schwarzen Reishi. Die Wochen vergehen. Erste Ausfahrten mit dem Motorrad. Alexandra hat keine Allergie. Sie liegt sogar in der Wiese. Dank Reishi und ihrer neuen Liebe erlebt sie den ersten Frühling seit ihrer Kindheit – mit Reishi – aber ganz ohne Symptome und ohne Medikamente!

Damit auch Allergiker den Frühling genießen können, heißt es für sich und seine Gesundheit selbst frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Mithilfe einer bewussten Lebensführung, der Natur und zahlreicher Natursubstanzen musst du dich deinen Dysbalancen nicht mehr hilflos ausgeliefert fühlen, denn in der Natur liegt eine Kraft, die wir in ihrem Umfang noch vielleicht noch gar nicht so ganz erfassen können, aber das schenkt Zuversicht!

Hier findest du noch weitere Blogbeiträge!

Zuversicht Durch Die Kraft Der Natur